Wusstest Du schon dass...
-Seit dem Start der Serie im März 1996 wurden insgesamt schon über 250 Folgen gedreht, in denen umgerechnet über 5000 Autos zu Schrott verarbeitet, knapp 1000 Gangster verhaftet und über 700.000 Meter Film belichtet wurden. Den weitesten Autosprung vollbrachte ein Porsche, der ca. 200 Meter durch die Luft flog.
-Das teuerste Auto, das bei Alarm für Cobra 11 jemals zu sehen war, war ein Fulda Exelero. Dieses Auto hatte einen Wert von ca. 9 Mio. Euro und durfte während des gesamten Drehs nicht einen Kratzer abbekommen.
-Die Folge "Höllenfahrt auf der A4" (Folge 48, Pilotfilm zur fünften Staffel) ist bis auf einzelne Details eine fast exakte Kopie des US-amerikanischen Filmes "Runaway Car".
-Inzwischen hat die Serie auch eine "eigene" Autobahn für die Dreharbeiten. In Aldenhoven bei Düren entstand Europas größte Filmkulisse, die Film- + Test-Location (FTL Germany).
-Die Serie wurde weltweit exportiert, läuft u. a. in den Niederlanden, Frankreich, Italien, Schweiz, Österreich, Belgien, Polen, Ungarn, Tschechische Republik, Slowakei, Slowenien, Lettland, Estland, Litauen, Türkei und sogar in Mexiko erfolgreich.
-Es kostet ca. 750.000 € eine Epsiode für "Alarm für Cobra 11" zu produzieren.
-Der Schauspieler René Steinke hat sich während der Dreharbeiten für die Episode "Truckstop" verletzt
-Bei den Dreharbeiten zu Cobra 11 ist ein Motorrad-Fahrer bei einem Unfall auf der Autobahn gestorben.
-Der Schauspieler Erdogan Atalay hat das Drehbuch für die Episode "Schachmatt" zusammen mit einem Drehbuchautor selbst geschrieben.
-Auf den 25. Oktober 2004 ist das erste Cobra-11-DVD in Deutsch erscheinen.Die TV-Filme "Feuertaufe" und "Für immer und ewig" sind auf dieser DVD. Neben diesen Filmen können Sie auch sehen, 90 Minuten Bonus-Material,den besten Stunts der Produktions-Firma Action Concept und ein Interview mit Hermann Joha,der Chef von Action Concept.
-Die Cobra 11 - Folge "Auf Leben und Tod" gewann in der Kategorei "Beste Aktion Szene in einem Ausländischen Film" den World Stunt Awards 2007.
-Alle Fahrszenen und Crashs werden seit 2005 auf einer speziellen Autobahn im Kreis Düren (NRW) gedreht.
-Prominenter Fahruntersatz! In der 16. Staffel bretterte das Ermittlerduo Semir und Ben (Tom Beck) mit K.I.T.T. über die Autobahn – bekannt aus der Kultserie „Knight Rider“.
-Ganz schön aufwendig: 100 Leute arbeiten zehn Stunden, um eine Stunde Filmmaterial herzustellen. Letztendlich wird dieses dann auf zwei bis drei Minuten Stunts zusammen geschnitten.
-Die Actionserie feiert internationale Erfolge. Sie wird in rund 120 Ländern ausgestrahlt – darunter China, Spanien, Italien, Türkei und Mexiko.
-Für die aufwendigen Drehs sind Spezialkonstruktionen ein Muss. Dafür werden pro Staffel 30 Tonnen Stahl verbraucht. Damit die Stunts sicher ablaufen können, wird das Team von einem Physiker, einem Mathematiker und zwei Ingenieuren unterstützt.
-Erdogan Atalay ist als Ermittler Semir Gerkhan seit der 3. Folge dabei. Seitdem kämpften schon sieben Partner an seiner Seite.
-Die Cobra-11-Ermittler sind vor allem für ihre dramatischen Verbrecherjagden bekannt.
-Autobahnpolizist ohne Auto! Vor ein paar Monaten fuhr Vinzenz Kiefer seinen VW Golf zum Schrottplatz. Seitdem setzt er auf Bahn und Car-Sharing.
-Die bislang größte und aufwendigste Explosion entstand bei dem Pilotfilm "Stadt in Angst" (12. Staffel). Hier wurde eine ganze Gas-Pipline in die Luft gesprengt. 14 Autos mit rund 250 Liter Benzin wurden hintereinander mit Stickstoffstempel (Kanonen, die mit Pressluft nach unten schießen) abgeschossen. Dabei gab es sieben Explosionen. Die Pyrotechniker verteilten insgesamt 25 Kilogramm Sprengstoff auf der gesamten Autobahnstrecke. Damit bei der Szene eine riesige, originalgetreue Staubwolke entsteht, haben die Experten über 400 Kilogramm Sportplatzkreide und Torf gesprengt..
-Es dauert ca. 2-3 Wochen, eine Episode für Cobra 11 zu drehen. Action Szenen kosten dabei die meiste Zeit: 2.5 Minuten Film dauern einen ganzen Tag.
-Pro Staffel werden ca. 100 000 Platzpatronen verschossen.
-Der Pilot "Cobra, übernehmen Sie" aus 2016 wurde in Belgien im Hafen von Lüttich gedreht. Im Showdown der Folge versuchen Semir und Paul den Start einer Rakete mit einer apokalyptischen Virenfracht zu verhindern. Dafür wurden 15 m einer Interkontinental-Rakete im Studio nachgebaut.
-Den spektakulärsten Stunt aus den Jubiläumsstaffel gibt es in der Folge "Tödlicher Profit" zu sehen: Ein 15m langer Tanklaster überschlägt sich hochkant und explodiert dabei! Einen derartigen Überschlag gab es noch nie in der Geschichte von „Alarm für Cobra 11“. Das Stunt-Team hat diese Szene circa 3 Wochen lang geplant und vorbereitet.
-Bei dem Überschlag des Tanklasters gab es auch die größte "Cobra 11"-Explosion aller Zeiten! Dafür wurden 200 Liter Benzin und 6kg Sprengstoff verwendet. Nach mehreren Wochen Planung wurde der Stunt am Drehtag auf der Filmautobahn in Aldenhoven sieben Stunden lang von einem 17 köpfigen Team vorbereitet. Für die Sicherheit sorgten zwei Feuerwehrwagen mit einer zehnköpfigen Besatzung.
-Für jeden Stunt bedarf es einer Vorbereitungszeit von vier Tagen. Bis zu 16 Kameras filmen aus diversen Perspektiven.
-Bislang arbeiteten mehr als 50 verschiedene Regisseure an „Alarm für Cobra 11“.
-Die häufigsten Drehorte der vergangenen Jahre waren Köln und Düsseldorf, aber auch in den USA, Belgien, Spanien, den Niederlanden, Österreich, der Türkei und Albanien wurden bereits Aufnahmen gemacht.